Mittwoch, 24. Februar 2016

Otavalo

hey,
dieses Wochenende habe ich gemeinsam mit meiner Gastschwester in Otavalo verbracht.
Otavalo ist ein Ort in der Nähe von Quito. Mit dem Auto braucht man ungefähr 1  1/2 - 2 Stunden.
Da meine Gastmutter in der Nähe von Otavalo eine Veranstaltung hatte, hat sie uns mit dem Auto mitgenommen.
Wir sind am Freitag nach der Schule losgefahren. Eine Freundin meiner Gastmutter, die auch an dieser Veranstaltung  teilgenommen hat, hat meiner Gastschwester und mir inzwischen ihr Haus in Otavalo zur Verfügung gestellt.
Am Samstag in der Früh haben wir zuerst Kaiserschmarrn (mein erster allein gekochter (: ) gefrühstückt  und sind dann zum großen Markt im Zentrum von Otavalo gefahren. Auf diesem Markt kann handgemachte Lateinamerikanische Dinge wie zum Beipsiel Taschen, Rucksäcke, T-Shirts, Hosen, Hängematten, Tücher, Traumfänger und Schmuck aller Art erstehen..
Eva, meine Gastschwester, und ich haben so viel gekauft, dass wir am Ende nur noch 5 Dollar für eine Pizza übrig hatten.
Es war alles wirklich billig , aber ich glaube, genau deshalb war es so verlockend soviel zu kaufen. Zu meiner Verteidigung muss ich aber sagen, dass ich auch ein paar Dinge für meine Familie in Österreich gekauft habe, :)
Am Nachmittag sind wir nur im Haus herumgelungert und haben eigentlich nix getan. Später, am Abend, haben wir dann einen Spaziergang auf den Zugschienen, die geich neben dem Haus waren, gemacht.
Sonntag in der Früh haben wir nur noch zusammen gepackt und gewartet bis uns unsere (Gast-)mutter abgeholt hat.





                                                                         

Bildergebnis für traditionelle schuhe ecuador
Bildergebnis für traditionelle kleider ecuadorWas mir bei diesem Ausflug aufgefallen ist, dass in der Gegend dort fast alle Jungs und Männer lange Haare haben und die Frauen so spezielle Kleider und Schuhe tragen.

~Anne




Mittwoch, 17. Februar 2016

La Selva - der Dschungel

hola,
wie ich im letzten Eintrag schon erwähnt habe, bin ich mit meiner Gastfamilie für drei Tage in den Dschungel gefahren.
Das war zwar schon letzte Woche, aber es ist hier so viel los, dass ich fast nie Zeit habe zum Schreiben und ich aber trotzdem darüber berichten will, weil es eine komplett neue Erfahrung war:
Los gings am Mittwoch am Vormittag. Zuerst sind war mal ewig gefahren, bis wir die Berge hinter uns gelassen haben. Zuerst haben wir in einem Ort gehalten um Mittag zu essen, Fisch und irgendein anderes Zeug, das ich noch nie in meinem Leben gesehen habe. Es hat aber voll gut geschmeckt.

Am späten Nachmittag sind wir dann nach "Misahualli" gefahren. Das ist ein Ort mitten im Dschungel, in dem Affen frei rumlaufen, in dem man eine Bootsfahrt am Fluss und noch vieles mehr machen kann. Die Affen waren sooo süß und wirklich zutraulich. man hat nur aufpassen müssen, dass sie einem nicht das Handy oder die Sonnenbrille wegnehmen. Klingt ein bissi komisch, aber es stimmt echt, die sind teilweise richtig frech.
Gegen Abend sind wir zu einem Freund der Familie gefahren,bei dem wir auch die zwei Nächte verbracht haben. Er wohnt mitten im Dschungel, in der vollen Pampa. Ohne Strom und Licht. Da das Haus irgendwie noch nicht ganz fertig war, hat es noch keine Fenster und Türen gehabt. Das heißt da waren einfach "Löcher" in den Wänden. Ich hatte die ganze Zeit so Angst, dass irgendwelche Viecher reinkommen, weil an den Fenstern Rießenspinnen und irgendwelche anderen furchteinflösende Tiere gekrabbelt sind.

 













Am nächsten Tag haben wir einen Abenteuerausflug in den Dschungel gemacht. Es war so wie man es in Filmen und Dokumentationen immer sieht: Wir sind mit so einer Machete gegangen und haben uns den Weg freigeschlagen. Dann sind wir in einem Wasserfall schwimmen gegangen und sind über einen Umweg durch einen Fluss wieder zurück zum Haus gekommen.

meine Gastfamilie
 


Am letzten Tag haben wir nur noch alles zusammengepackt und sind wieder heim!

~Anne

Samstag, 13. Februar 2016

Primera Impresion - Erster Eindruck

Hey,
ich bin jetzt schon fast eine Woche hier in Ecuador und es ist soo schön*~*. Meine Gastfamilie  ist richtig lieb und ich fühl mich sehr wohl.
Der Flug hierher war sehr angenehm und ist schneller vergangen, als ich gedacht hätte. In Bogota war´s zwar ein bissi stressig und ich hätte fast die Nerven weggeschmissen, weil ich nur eine Stunde Zeit gehabt habe um umzusteigen und ich noch keine Boardkarte hatte. Dass die Flughafenangestellten in Bogota nicht wirklich Englisch konnten, hat die Situation auch nicht gerade erleichtert. Zum Glück bin ich aber trotzdem gut und sicher in Quito angekommen.

Leider komme ich erst jetzt zum schreiben, da in den letzten Tage seeehr viel los war: am ersten Tag sind wir nochmal zum Flughafen gefahren, um meinen Koffer zu holen, da er in Bogota stehen geblieben ist, dann waren meine Gastfamilie und ich drei Tage im Dschungel, ich habe die Freundinnen und Freunde von meiner Gastschwester kennengelernt ( die sind alle voll lieb und ich komm mit ihnen sehr gut zurecht), ich war in Quito und noch vieles mehr.

Mein Spanisch wird jeden Tag besser. Ich versteh schon ungefähr um was es in einem Gespräch geht, wenn zwei miteinander reden. Mit meiner Gastschwester rede ich eigentlich nur Englisch, aber mit dem Rest der Familie dafür in Spanisch.;) Mittlerweile denke ich schon in Spanisch, Englisch und Deutsch und wenn ich mit meiner Familie skype rede ich manchmal Sätze die aus allen drei Sprachen bestehen.

Ich bin richtig fasziniert von diesem Land. Es ist alles komplett anders, als in Österreich: das Essen, die Leute und Sitten und so. Aber es gefällt mir richtig gut und ich freue mich auf die sechs Monate.

~Anne

Sonntag, 7. Februar 2016

La Despedida - der Abschied

Hola!

Heute um 4 Uhr in der Früh ging es los!!
Der Abschied von meiner Familie war schon etwas traurig, aber als ich dann im Flieger nach Frankfurt saß, hat die Freude überwogen. In Frankfurt angekommen, bin ich dann mal eine Stunde herumgeirrt, weil ich nicht wusste wo ich hin muss. Der Flughafen ist soooo rießig.
Ich hab dann einen Typen gefragt, der mir gesagt hat, dass ich erst ab 11 Uhr in den Bereich, wo mein Flieger weggeht, kann.
Jetzt sitze da in Frankfurt und warte bis ich in diesen Bereich gehen kann.
Ich bin schon ein bissi aufgeregt, weil ich noch nie so weit geflogen bin.

~Anne

Meine Flugroute: Graz - Frankfurt - Bogota - Quito

Montag, 1. Februar 2016

Mi visita en el consulado - Mein Besuch im Konsulat

Hey,
letzte Woche habe ich in Wien mein Visum abgeholt. Die Konsulatangestellte hat mir auf  Englisch erklärt, dass ich das Visum in Quito noch registrieren lassen muss, und sie hat mir noch ein paar wichtige Sicherheitsinformationen über Ecuador gegeben, wie zum Beispiel, dass ich nie Bankomaten auf der Straße, sondern welche in einem Shopping Center benutzen soll oder, dass ich auch nicht auf der Straße ein Taxi herbei winken sollte, sondern über so eine spezielle Taxi App mir eines rufen soll.
Am Ende hatte ich sogar noch die Gelegenheit mit dem Botschafter persönlich zu reden. Er hat so schnell auf Spanisch gesprochen, dass ich am Anfang fast nix verstanden habe, aber dann hat er voll langsam noch etwas über Ecuador geredet und das hab ich super verstanden.:)

~Anne